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Produktgruppen » Einsatzgerätschaften » Tragbare Feuerwehrleitern » Leitersicherung

RETTUNGSSET LEITER

FÜR ASTUNGSLEITERN

Artikelnummer FWL-LDH2


Rettungsset Leiter
für Astungsleitern

BESCHREIBUNG
Rettung bei der Wertästung

Einsatzfertiges Set mit gekennzeichneten Karabinern für den Anschlagpunkt "Baum", die verunfallte Person "Verletzter", sowie den Retter "Retter zentral/Retter seitlich". Die Kennzeichnung erleichtert in der Rettungssituation die Zuordnung. Eine Bandschlinge mit Karabinern kann zur Stabilisierung eingesetzt werden. Die seitlich in die Leitersprossen einsteckbaren Rohre erleichtern das seitliche Aufsteigen. Mit der Einsäge werden Sprossen, die die Bergung behindern, durchgesägt. Seillänge 30 m. Gewicht 10 kg.

Wie lassen sich Verletzte von der Leiter retten?
Astungsarbeiten in wertvollen Beständen werden häufig mithilfe einer Leiter auf bis zu 12 m Höhe durchgeführt. Doch was ist, wenn ein Forstwirt abrutscht, in die Kurzsicherung stürzt und sich z. B. infolge eines Hängetraumas oder einer Verletzung nicht mehr alleine aus dieser Lage befreien kann?
Thomas Böhl und Ben Buhle konzipierten ein Verfahren zur „Leiterrettung“: Hintergedanke von Böhl war, dass die Verletzten, die häufig nicht über die Fachkenntnisse der Baumkletterer verfügen, innerhalb von 15 bis 20 min ohne Zwischenfälle vom Baum gerettet werden müssen.

Im Grunde funktionieren die meisten Verfahren zur Rettung folgendermaßen:
Der Retter steigt an der verunfallten Person vorbei, schlägt die Rettungsanlage oberhalb an der Leiter an, bewegt sich zur verunfallten Person herab, bringt diese in das Rettungssystem und führt ihn zu Boden, informiert Böhl.
Der Clou des vorgestellten Verfahrens ist, dass die Forstwirte bei der Wertastung ein fertiges Rettungssystem mitführen.

Es besteht i. W. aus:

> einem 15 m langen Rettungsseil, das an einer Seite mit einem fest angeschlagenen Stahlkarabiner, mit einem Abseilachter und mit einem Y-Seil ausgestattet ist.

> Mit dem Karabiner wird das Rettungssysteman der Leiter angeschlagen.

Der Retter befestigt ein Seilende an seinem Gurt, steigt zum Verunfallten hinab, befestigt das andere Ende am Gurt des Verunfallten. Über den Abseilachter wird mit Hilfe eines Klemmknotens der Verunfallte auf dem Schoß des Retters langsam zur Erde gelassen.
-Ein einfaches und unkomplenziertes Verfahren , das sich in der Praxis bewährt hat - so BOHL
Leicht veränderte und gekürzte Version aus AFZ-Der Wald Nr. 16/2008, Seite 881.
Deutscher Landwirtschaftsverlag GmbH, München

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